Erste Sitzung des 49. Studierendenparlaments
Am vergangenen Montag (19. April) fand die konstituierende Sitzung des 49. Studierendenparlaments im Auditorium Maximum der Universität Gießen statt.
Kurz davor haben sich die Koalitionslisten in letzten Details abgesprochen und Anträge formuliert.
Nach den obligatorischen Formalia wie Feststellung von Anwesenheit und Beschlussfähigkeit und Genehmigung von Tagesordnung und Protokoll der vergangenen Sitzung kam es zur Wahl des neuen Präsidiums. UniGrün stellte mit Sarah Sanchez-Miguel die einzige Kandidatin für den Posten der Präsidentin, während es für die beiden Vizepräsidentschaften drei BewerberInnen gab (jeweils einer von Brennpunkt Uni, Jusos und Liberaler Hochschulgruppe). Katja Kel (BU) und Younes Qrirou (Jusos) konnten sich in der Abstimmung durchsetzen. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle.
Als achter Tagesordnungspunkt wurden die Berichte der bisherigen AStA-ReferentInnen behandelt. Diese mussten sich teilweise kritischen Nachfragen von ParlamentarierInnen und Publikum stellen und Rechenschaft über die vergangene Amtszeit ablegen. Anschließend traten die ReferentInnen der Jusos geschlossen zurück. Die AmtsträgerInnen von Brennpunkt Uni und UniGrün sollten nun abgewählt werden, wobei sich jedoch ein Verfahrensfehler einschlich und die Wahl wiederholt werden musste. Am Dienstag rief die Liberale Hochschulgruppe in dieser Sache den Ältestenrat an.
Es folgte nun die Vorstellung der neuen AStA-ReferentInnen. Auch hier schloss sich eine Fragerunde an, in der die KandidatInnen ihre Ziele und Positionen unterstreichen konnten. Die Auszählung der Wahl dauerte deutlich länger als die zunächst veranschlagte Zeit, was nicht zuletzt an der großen Zahl der KandidatInnen liegt. Schließlich lag das Ergebnis vor: Alle BewerberInnen aus den Reihen der Koalitionslisten wurden gewählt. Wir beglückwünschen alle neuen AmtsträgerInnen und wünschen viel Erfolg für die Arbeit.
Die beiden Kandidaten der JLU-Piraten, Ivan für das Kulturreferat und Jonas für das Referat Öffentlichkeit und Transparenz, konnten mit 24 Ja-Stimmen bei 31 Parlamentariern ein besonders erfreuliches Ergebnis einfahren.